In den letzten Jahren wurde immer deutlicher, dass Extremwetter und Naturkatastrophen nicht nur „andere irgendwo“ betreffen, sondern uns und hier, und dass sich uns vertraute, idyllische Regionen in Katastrophengebiete verwandeln. Diese Auswirkungen sind Ausdruck der menschengemachten Klimakrise.
Auch konkrete Auswirkungen auf unsere Gesundheit zeigen sich:
Mücken in Italien übertragen aktuell nun Krankheiten, die bisher nur in den Tropen auftraten. Durch die wärmeren Winter haben Zecken besser Lebensbedingungen und verbreiten vermehrt Krankheiten wie die Frühsommermeningoenzephalitis (FSME).
Die Feinstaubbelastung macht Menschen mit Lungenerkrankungen und zeitweise auch jungen gesunden Menschen, die joggen gehen wollen, zu schaffen. Hitzeperioden stellen eine erhebliche Geusndheitsbelastung dar
All dies zeigt anschaulich: es betrifft uns alle und der Klimawandel muss JETZT aufgehalten werden.
Die stille Mehrheit ist für Klimaschutz
Die große Mehrheit der Menschen wünscht sich mehr Klimaschutz, selbst wenn dieser mit Kosten verbunden ist. Bis zu 89% fordern von ihren Regierungen wirksamere Maßnahmen gegen die Klimakrise. 69% der Befragten gaben an, sogar bereit zu sein, bis zu 1% ihres Einkommens dafür einzusetzen.
Vielen ist nicht bewusst, dass so viele Menschen ähnlich denken. Oft entsteht der Eindruck, Klimaschutz sei nur ein Anliegen einer Minderheit. Diese Fehleinschätzung schwächt die gesellschaftliche Unterstützung und bremst die politische Dynamik aus.
Die Zahlen zeigen jedoch klar: Die Zustimmung zum Klimaschutz ist weltweit sehr hoch. entscheidend wird nun sein, diese breite Mehrheit sichtbar zu machen, damit Politik und Gesellschaft entsprechend handeln.
Am 20.9. rufen Fridays for Future alle Menschen auf, zur großen Klimademo um 12 Uhr Invalidenpark zu kommen. Bewusst kein Klimastreik am Freitag, sondern ein Samstag, damit möglichst viele teilnehmen können. Seien Sie dabei! Es geht um unsere Zukunft